Marco Pezzaiuoli

Pezzaiuoli galt in den 90er Jahren als eines der größten Trainertalente in Deutschland. Den Durchbruch hat der sympathische Halbitaliener aber irgendwie nicht geschafft. Er durchlief zunächst verschiedene Positionen beim KSC (Jugendtrainer -mit der U 19 1999 in Oberndorf zu Gast-, Jugendkoordinator, Co-Trainer/Interimstrainer Profimannschaft). 2003 bis 2006 hatte er an der Seite von Bum Kum Cha -die älteren Zuschauer werden diesen noch aus den 80er Jahren als Spieler von Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen kennen- erfolgreiche Trainerjahre in Südkorea, ehe es ihn dann wieder nach Deutschland zog. Er galt 2006, nach dem Rücktritt von Jürgen Klinsmann als heißer Kandidat des Assistenten von Jogi Löw bei der Deutschen Nationalmannschaft, jedoch entschied man sich an seiner Stelle für Hansi Flick. Pezzaiuoli coachte dann verschiedene DFB-Nachwuchsteams. Als größten Erfolg konnte er 2009 die U 17 Europameisterschaft (u.a. mit Marc Andre Ter Stegen, Shkodran Mustafi und Mario Götze) feiern. Den erfolgreichen Jahren beim DFB folgte dann ein eher dürftiges Engagement bei der TSG Hoffenheim, wo er zunächst als Co-Trainer von Ralf Rangnick und später vorübergehend auch das Cheftraineramt übernahm. Nachdem sein Engagement im Sommer 2011 dort beendet war wurde es um ihn vorübergehend still. Seit wenigen Wochen ist er jedoch wieder beim japanischen Erstligisten Cerezo Osaka in Amt und Würden. 

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